Die Sommerpause ist Vermarktungszeit in den zwei höchsten deutschen Profifußballligen. Ein Trikot blieb zum Start der Saison 2015/16 aber frei. Zwei Übersichten, viele Zahlen.
Die sechs Gesellschafter der Beratungsagenturen Akzio und Ajoint haben 100 Prozent ihrer Anteile an Lagardère Unlimited veräußert. Der Verkauf sei alternativlos gewesen, um am internationalen Markt zu bestehen, heißt es seitens Akzio. Aber was sind die Konsequenzen daraus? Eine Einschätzung.
Im Oktober 2013 übernahm Michael Schade von Wolfgang Holzhäuser die Geschäftsführung von Bayer 04 Leverkusen. Seitdem hat er die Strukturen beim Werksclub massiv verändert. Vorbild ist dabei die Konzernmutter Bayer.
Die Fußballbundesligisten investieren immer mehr in ihre Marke. Dabei soll das eigene Profil mit einer griffigen Botschaft gestärkt werden. Nun zieht auch Hannover 96 nach und greift dafür auf Altbewährtes zurück.
Der Hamburger SV hat seine soziale Sponsoring-Initiative „Hamburger Weg“ umstrukturiert und in eine Stiftung ausgegliedert. Obwohl die Finanzen des Bundesligisten angespannt sind, erhöht der Club dabei sein eigenes Investment.
Zum vierten Mal hat die TU Braunschweig eine Studie zu den Markenauftritten der 36 Bundesligisten durchgeführt. Dabei hat RB Leipzig bei den meisten Attributen die niedrigsten Werte erzielt, der SC Freiburg in mehreren Kategorien gewonnen.
Trotz hoher Auslastungswerte streben die 36 Clubs der Fußballbundesliga nicht einer Maximierung ihrer Ticketingerlöse. Stattdessen bleiben die Preise für Dauerkarten und Tagestickets bei den 36 Vereinen zur Saison 2015/16 weitestgehend stabil.
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat den neuen Markenauftritt der Bundesliga vorgestellt. Die Liga will sich insgesamt digitaler präsentieren, 2. Liga und DFL bekommen ihre eigenen Marken.
Laut einer Studie hat der Grand Départ der Stadt Düsseldorf als Ausrichter einen TV-Werbewert von 7,5 Millionen Euro gebracht.
Borussia Dortmund hat eine chinesische Homepage in Betrieb genommen. Zudem konnte der Club einen neuen Partner akquirieren.