Bei der französischen Lagardère-Gruppe scheint die Lust am Sport ungebrochen. Zumindest wächst deren „Unlimited“ zusehends, ein Verbund aus diversen Sport- und Unterhaltungsagenturen, deren größtes Portfoliostück der Sportvermarkter Sportfive ist.
Erst verkündete Geschäftsführer Jan Pommer seinen Rücktritt, dann die Artland Dragons ihren Rückzug: Die Beko Basketball Bundesliga hat unruhige Monate hinter sich – und vor sich, denn unter den Clubs herrscht Uneinigkeit über die künftige Ligastruktur.
Nach dem angekündigten Ausstieg von Mercedes aus der DTM zum Ende des kommenden Jahres verbleiben nur noch Audi und BMW in der Rennserie. Der DTM-Vermarkter und die beiden Autobauer äußern sich verhalten zur Zukunft.
Die World Wrestling Entertainment (WWE) wird künftig von Lagardère Sports vermarktet. Der Deal ist global angelegt.
Sky zieht sich als Vermarkter und Medienpartner der Smart Beach Tour zurück. Die Nachfolge-Regelung steht schon fest.
Nächstes Bekenntnis: Auch Vermarkter Infront wird seine Zusammenarbeit mit 1860 München fortsetzen. Welche Auswirkungen hat dabei ein Exklusivvertrag zwischen Außenwerber Ströer und der Stadt München?
Jetzt ist es amtlich: Mit BMW steigt ein weiterer deutscher Automobilkonzern als offizieller Hersteller in der FIA Formula E ein. Jüngst hatte auch Audi seinen Einstieg bekannt gegeben.
Laut einer Studie hat der Grand Départ der Stadt Düsseldorf als Ausrichter einen TV-Werbewert von 7,5 Millionen Euro gebracht.
Im zweiten Teil des SPONSORs-Interviews spricht Alexander Müller über die Einstiege von Fußballclubs in den eSport. Angst hat der CEO von SK Gaming vor Schalke 04, Paris Saint-Germain & Co. nicht – im Gegenteil.
Alexander Müller redet im SPONSORs-Interview Klartext: Im ersten Teil kritisiert der CEO des Clans SK Gaming, der am Sonntag zum zweiten Mal infolge das weltweit größte Counter-Strike-Turnier ESL One in Köln gewann, Sportverbände wie den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und fordert ein Umdenken von der Politik im Umgang mit eSport.