Bei der französischen Lagardère-Gruppe scheint die Lust am Sport ungebrochen. Zumindest wächst deren „Unlimited“ zusehends, ein Verbund aus diversen Sport- und Unterhaltungsagenturen, deren größtes Portfoliostück der Sportvermarkter Sportfive ist.
Nach der Übernahme der World Triathlon Group (WTC) bereitet Infront Sports & Media (künftig Wanda Sports) offenbar den nächsten Coup vor. Nach SPONSORs-Informationen verhandelt das Unternehmen mit Lagardère Sports um dessen Event-Vermarkter.
Oliver Kahn ist eine Partnerschaft mit der Vermarktungsagentur Niemann International eingegangen. Die Münchener Agentur verantwortet künftig die globale Vermarktung des ehemaligen Nationalmannschaftskapitäns.
Formel-1-Pilot Max Verstappen hat seine erste Saison erfolgreicher absolviert als es die meisten dem Niederländer zugetraut haben. Repucom vergleicht das Vermarktungspotenzial des 18-Jährigen mittlerweile mit dem eines Fußball-Topstars.
Der Volleyball-Bundesligist United Volleys wird ab sofort von einer Agentur unterstützt. Ziel sei es, den Erstliga-Aufsteiger als Marke im deutschen Volleyball zu etablieren.
Nach der Trennung von Tennis-Chef John Tobias muss Lagardère Sports den Verlust der ersten Klienten verkraften. Darunter die ehemalige Nummer zwei der WTA.
Sportsemotion vergrößert sein Kundenportfolio. Die Schweizer Sponsoringagentur hat eine Partnerschaft mit den Laax Open abgeschlossen.
Durch den kürzlich gestellten Insolvenzantrag des Chemnitzer FC steht der Abstieg des Clubs in die Regionalliga fest. In diesem Zuge beendet der CFC seinen Vertrag mit dem Vermarkter Infront.
Im September 2017 wechselte Christoph Heimes die Seiten: Nach 15 Jahren im Digitalbereich bei Microsoft, Google und Youtube heuerte er im Sommer 2017 als Director of Digital Services bei Infront an. Im SPONSORs-Podcast verrät der Digitalexperte, wie er frischen Wind in den Arbeitsalltag des Vermarkters bekommen will, warum das Digitalmantra „fish where the fish are“ ein wichtiges Erfolgskriterium für ihn ist und welche Rolle Blockchain im Sport künftig einnehmen wird.
Laut einer Studie hat der Grand Départ der Stadt Düsseldorf als Ausrichter einen TV-Werbewert von 7,5 Millionen Euro gebracht.