Mit der Formel 1 und der Fußballbundesliga, aber ohne Wladimir Klitschko will Sky Deutschland weiter wachsen und endlich schwarze Zahlen schreiben. Diese Marschroute gab der künftige CEO Carsten Schmidt beim SPONSORs Sports Media Summit aus.
Zahlreiche Fußballbundesligisten haben in den vergangenen Wochen erste Erfahrungen mit der Livestreaming-App Periscope gemacht. Die Reichweiten sind bisher überschaubar. Offenbar auch, weil der richtige Content noch nicht überall gefunden wurde.
Die Übernahme von Ufa Sports durch Lagardère Unlimited wirkt sich konkret auf die Hamburger und Berliner Fußballclubs aus – und zwar eher nachteilig. Entsprechend groß ist der Bedarf an Kommunikation und klaren Regelungen.
Der FC Würzburger Kickers treibt auch nach dem Abstieg in die 3. Liga seine Social-Media-Vermarktung voran. Der Club vermarktet Presentings, die direkt auf die Partnerseite verweisen.
Laut einer Studie hat der Grand Départ der Stadt Düsseldorf als Ausrichter einen TV-Werbewert von 7,5 Millionen Euro gebracht.
Sport1 hat auf den Verlust der Zweitliga-Liverechte am Montagabend reagiert und die Regionalliga auf den Sendeplatz geschoben. Der Rechtevertrag wurde langfristig verlängert.
Die Verhandlungen um die künftige TV-Situation der Formel 1 in Deutschland sind in entscheidender Phase. Angeblich soll der Free-TV-Anteil reduziert werden.
Die Verhandlungen über den Verkauf von Sport1 sind in der nächsten Phase angekommen: Offenbar gibt es nun Exklusivverhandlungen mit Axel Springer.
Die EBU hat ihren Vertrag mit der ASO für die Tour de France und weitere Radsport-Klassiker langfristig verlängert. Die deutschen Sender ARD und ZDF beteiligen sich an diesem Vertrag nicht und verfolgen eigene Pläne.
Der SV Darmstadt 98 wird auch nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga von einem Vermarkter unterstützt. Die Zusammenarbeit geht ins dritte Jahr.