Das Verschmelzen von Internet und Fernsehen schreitet immer weiter voran. Das zeigt sich insbesondere am sogenannten Hybrid-TV. Damit erweitert sich auch die Wertschöpfungskette von Rechtehaltern im Sport, bei Medien und bei Werbetreibenden.
Die Handball-EM 2012 in Serbien war für die übertragenden Sender ARD, ZDF und Sport1 nur in Teilen ein Erfolg. Die reichweitenstärkste Übertragung verbuchte das ZDF mit der entscheidenden Partie der deutschen Mannschaft gegen Polen, die das Aus in der Hauptrunde bedeutete.
Der FC Würzburger Kickers treibt auch nach dem Abstieg in die 3. Liga seine Social-Media-Vermarktung voran. Der Club vermarktet Presentings, die direkt auf die Partnerseite verweisen.
Laut einer Studie hat der Grand Départ der Stadt Düsseldorf als Ausrichter einen TV-Werbewert von 7,5 Millionen Euro gebracht.
Sport1 hat auf den Verlust der Zweitliga-Liverechte am Montagabend reagiert und die Regionalliga auf den Sendeplatz geschoben. Der Rechtevertrag wurde langfristig verlängert.
Die Verhandlungen um die künftige TV-Situation der Formel 1 in Deutschland sind in entscheidender Phase. Angeblich soll der Free-TV-Anteil reduziert werden.
Die Verhandlungen über den Verkauf von Sport1 sind in der nächsten Phase angekommen: Offenbar gibt es nun Exklusivverhandlungen mit Axel Springer.
Die EBU hat ihren Vertrag mit der ASO für die Tour de France und weitere Radsport-Klassiker langfristig verlängert. Die deutschen Sender ARD und ZDF beteiligen sich an diesem Vertrag nicht und verfolgen eigene Pläne.