24 Mannschaften, 2,5 Millionen Fans – am 10. Juni beginnt in Frankreich die größte Fußball-Europameisterschaft aller Zeiten. Seit sechs Jahren modernisiert der Gastgeber deshalb seine Stadionlandschaft, reißt alte Sportstätten ab und errichtet neue Multifunktionsarenen. Das Ziel ist klar: Die UEFA EURO 2016 soll zum Wachstumsmotor für das französische Fußball-Geschäft werden. So wie es Deutschland nach der FIFA Weltmeisterschaft 2006 vormachte. Doch die Euphorie, die es vor wenigen Jahren im Nachbarland noch gab, wird heute von den Stimmen der Zweifler übertönt.