Als die European Club Association (ECA) im September grünes Licht für die Einführung eines dritten UEFA-Wettbewerbs gab, hielt sich die Begeisterung darüber bei den Fußballbundesligisten in Grenzen. Manche Contra-Argumente sind aus Clubsicht nachvollziehbar, doch es könnte auch positive Effekte geben. Eine Analyse von Arnd Hovemann.

Die 3. Liga vermeldet für die Saison 2017/18 bei vielen finanziellen Kennzahlen rückläufige Entwicklungen  – primär, weil sich im Vergleich zur Vorsaison weniger positive Sondereffekte auswirkten. Für die nahe Zukunft sollten vor allem Vertragsschlüsse mit drei neuen großen Partnern Hoffnung machen.

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat Details zu ihrem neuen eSport-Wettbewerb genannt. Erstmals gibt es eine deutsche Meisterschaft auf Team-Ebene. Sie startet im Januar.

Wie könnten nationale Ligen kleinerer Länder ihre Relevanz steigern? Zum Beispiel, indem sie fusionieren. Darüber beraten aktuell offenbar die belgische und die niederländische Fußballliga.

Der 1. FSV Mainz 05 hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Rekordumsatz erwirtschaftet. Zum dritten Mal lagen die Erlöse des Bundesligisten jenseits der Marke von 100 Millionen Euro.

Die Gesamtaufwände der Drittligisten lagen in der Saison 2017/18 bei kumuliert rund 157 Millionen Euro. Pro Club macht das im Schnitt 8,24 Millionen Euro aus. Ein Blick auf die Ausgaben der 3. Liga.

Der 1. FSV Mainz 05 will auch perspektivisch seine Profiabteilung nicht ausgliedern. Das Amtsgericht droht dem Bundesligisten nun mit der Streichung aus dem Vereinsregister.

Die Bundesligisten Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach und FC Schalke 04 treiben ihre Internationalisierung voran. Mit Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart haben die Clubs aus Nordrhein-Westfalen eine gemeinsame Absichtserklärung in China unterschrieben.

Zuletzt hatte das Landgericht Frankfurt verkündet, kein Verfahren gegen die Ex-DFB-Funktionäre Wolfgang Niersbach, Horst R. Schmidt und Theo Zwanziger einzuleiten. Nun hat die Staatsanwaltschaft Beschwerde eingereicht.

Die FIFA Weltmeisterschaft 2018 soll der russischen Wirtschaft mehr als zwölf Milliarden Euro eingebracht haben. Dies gab das nationale Organisationskomitee des Turniers bekannt.